Sane und Luis

Sane kam bereits 1998 zu uns. Als kleine Welpin haben wir sie nachts auf einer Strasse übergeben bekommen. Ach war sie süss!!!

Die Nächte mit einem kleinen Hund wie Sane waren äußerst anstrengend. Nicht das wir alle zwei Stunden mit ihr nach draussen gingen, damit sie Ihr Geschäft verrichten konnte, nein, wir mussten auch ihren unersättlichen Spieltrieb über uns ergehen lassen. Die kleinen spitzen Zähnchen, die ständig an einem herumbeissen, sind nervtötend. Zum Glück musste auch sie ab und zu schlafen.

Damit aus Sane mal ein ordentlicher Border Collie wird, gab sich Ute sehr viel Mühe mit ihrer Ausbildung. Über die Welpenschule ging es in die Hundeschule. Da Sane recht anspruchsvoll ist, machten Ute und sie Agility. Darin war Sane wirklich gut.

Leider war Sane nicht in der Lage, Schafe zu hüten. Dazu fehlte Ihr das angeboren Hüteverhalten. Dies haben wir bei einer professionalen Hütehundausbilderin erfahren. Es war beeindruckend, wie die Schäferin mit Pfiffen auf einer ungewöhnlichen Pfeiffe die zwei Hunde dirigierte. Eine wirklich sehenswerte Angelegenheit.

Sane

Dann ist da noch Luis. Er kommt aus Erfurt und ist ein Wolfsspitz. Er ist seit 2002 bei uns. Da wir uns einen kleinen Bauernhof zugelegt haben, wurde aus Sicherheitsgründen ein zweiter Hund notwendig. Da sich dieser mit all unseren Tieren und den Kindern, die bei Ute reiten, gut vertragen musste und keinen Jagdtrieb haben durfte, viel die Wahl auf einen Wolfsspitz.

LuisWolfsspitze sind eine recht selten Rasse. Es gab 2003 nur wenige Würfe in Deutschland. Wir entschieden uns für den Wurf in Erfurt. Nachdem wir uns den Wurf einmal angesehen hatten, entschieden wir uns für einen der Welpen. Luis war nicht der dominanteste und nicht der schmächtigste im Wurf. Beim zweiten Besuch nahemn wir ihn mit.

Luis ist zum Glück ein wesentlich ruhigerer Hund als Sane. Daher war er nicht ganz so anstrengend als Welpe. Leider lernte er auch nicht so schnell wie Sane, was es bedeutet, stubenrein zu sein. Mittlerweile hat er es aber begriffen.

luisAls guter Hofhund klefft er wie ein wilder. Leider nicht immer zu unserer Freude. Auch das ist noch ein Kapitel, an dem wir mit ihm arbeiten müssen.

© Nico Morf
zuletzt geändert am Montag den 08. März 2004 um 22:11 Uhr